AUTONOSTALGIE – YOUNGTIMER CLUB
80&90
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Autonostalgie 80’&90′
Slowenien ist ein Land mit einer gut entwickelten Technikkultur, aber leider wurden wir Autoliebhaber aus unserer halbvergangenen Geschichte in dieser Hinsicht lange Zeit völlig vernachlässigt. Damit sich die Dinge zum Besseren wenden, haben Tomaž Beguš und Janez Tomc 2018 beschlossen, die Brachflächen in diesem Gebiet in der slowenischen Szene zu pflügen. Wir gehören beide zu der Generation, die im Zeitalter von Kassetten, Videorecordern und 286er-PCs mit großen Disketten die Fahrprüfung bestanden hat.
Unser Ziel war vor allem das Sammeln von Gleichgesinnten, der Erfahrungsaustausch und natürlich der Erhalt der Fachkultur. Wir haben uns viele gute Praktiken aus dem Ausland als Beispiel genommen.
So entstand Autonostalgija 80&90, der slowenische Youngtimer-Club und damit die slowenische Youngtimer-Szene.
Was ist Youngtimer?
Generell handelt es sich hier um ein extrem gut erhaltenes und von Amateuren gefahrenes Fahrzeug aus den 80er und 90er Jahren…
Was gehört uns nicht?
Razne “čunga-lunga” predelave so najhujši sovražnik avtomobilske tehnične kulture.
Gute Übung
Im Ausland ist Youngtimer längst ein fester Begriff aus der Automobilbranche.
Slowenien in den 80' und 90'
Viele interessante Autogeschichten, sowohl positiv als auch negativ.
Warum gerade dieser Zeitraum?
Die Entwicklung des Autos in den 80er und 90er Jahren war wirklich faszinierend.
Youngtimer Zertifikat
Nur für Fahrer aus Slowenien. Danke für Ihr Verständnis.
Bedingungen für den Erwerb
Das Fahrzeug muss professionell gefahren und gewartet werden. Autofahren im Winter und nach den täglichen Besorgungen hat nichts mit der Pflege einer Technikkultur zu tun.
1. Verpflichtung zu einer begrenzten Anzahl gefahrener Kilometer pro Jahr (maximal 3.000 pro Jahr, in Ausnahmefällen bis zu 5.000).
2. Fahrzeuglagerung in der Garage bzw auf trockenem Land.
3. Besitzen eines anderen Autos für den täglichen Gebrauch.
4. Ausbau der eingebauten Gasanlage, falls das Auto eine hat.
5. Erhaltung
Grundsätzlich ist ein Erhaltungszustand von 1 oder 2 erforderlich (wobei 1 der beste auf einer fünfstufigen Skala ist). Bei mehr Massenmodellen aus den späten 90er Jahren ist Bedingung 1 Voraussetzung für die Erlangung eines Zertifikats. Das bedeutet natürlich auch eine extrem geringe Gesamtkilometerzahl.
6. Originalität
Grundsätzlich sollte das Auto ab Werk original bzw Authentisch, aber wenn es schon Modifikationen gibt (Felgen, Stoßdämpfer, Auspuff,…), sollten nur diese dem Zeitgeist entsprechen. Bei eher massentauglichen Modellen aus den späten 90ern ist absolute Originalität gefragt.
7. Alter von Fahrzeug und Modell
Ein Fahrzeugalter von 20 Jahren ist die Mindestgrenze für den Erhalt eines Youngtimer-Zertifikats. Fahrzeuge, die nach dem 1.1.2000 offiziell (Frankfurt, Genf, Detroit, Tokio…) erstmals vorgestellt wurden, lehnen wir in unserem Club grundsätzlich ab, auch wenn sie bereits 20 Jahre alt sind. Eine Ausnahme kann ein extrem seltenes, spezielles Kleinserienmodell sein. Facelift des Modells bzw Die neuere Motorversion ist für uns kein Hindernis. Ein Beispiel. Der Alfa Romeo 156 gta wurde erstmals im September 2001 vorgestellt, ist aber für uns immer noch interessant, da das Modell im September 1997 im Grunde das erste Mal offiziell vorgestellt wurde.
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Janez Tomc
Präsident des Vereins
+386 51 319 618
Tomaž Beguš
Sekretär
+386 41 512 723
Schreib uns
avtonostalgija8090@gmail.com
Was ist ein Youngtimer?
Dies ist ein Fahrzeug, das im Allgemeinen in den 80er und 90er Jahren hergestellt wurde, es ist erhalten, original, technisch interessant und hat, wie wir gerne sagen, eine Seele. Mit dem Youngtimer hat der Besitzer eine langfristige Vision – ihn für kommende Generationen zu erhalten.
Zum Beispiel, der Youngtimer kann unmöglich ein älteres Auto mit eingebauter Gasanlage sein, das für die tägliche Kilometerleistung gedacht ist. Da der Youngtimer nur gelegentlich gefahren wird, sollte der Verbrauch hier kein Problem darstellen, auch wenn er 20 Liter/100 km beträgt.
Aus dem gleichen Grund müssen wir z.B. sich damit abfinden, dass man in den seltenen zwei Stunden Hobby-Autofahrt keine Musik vom USB-Stick hören muss, der Zeitgeist gebietet den Einsatz eines Kassettenspielers bzw später auch eine normale CD.
Manche Leute fragen sich, ob ein Auto, das gerade 30 geworden ist, ein Oldtimer oder ein Youngtimer ist?
Wenn es das Zertifikat und die Homologation eines Oldtimers erhalten hat, kann es administrativ ein Oldtimer sein, aber keinesfalls dilettantisch.
Ein gutes Beispiel ist der Honda NSX, der bereits sein 30-jähriges Jubiläum gefeiert hat und möglicherweise alle Voraussetzungen erfüllt, um den offiziellen Oldtimer-Status zu erlangen. Aber so ein Auto wird auf Oldtimer-Treffen für immer unwillkommen sein, denn ehrlich gesagt gehört es wirklich nicht in die Gesellschaft von Autos mit verchromten Lichtrosetten und verchromten Radkappen. Der passende Begriff für den Honda NSX ist also Youngtimer und wird für immer Youngtimer bleiben. Wie zum Beispiel, Ivan Cankar, der ewige Modernist, ist 1918 vor langer Zeit gestorben. Oder, wie Millennials Vertreter der Generation sind, die zwischen 1981 und 1996 geboren wurde.
Liebhaber von Youngtimern pflegen die Technikkultur einer bestimmten Epoche.
Was gehört uns nicht?
Diverse „Chunga-Lunga“-Umbauten sind der schlimmste Feind der automobilen Technikkultur. Wenn das Auto alt ist, ist es alt. Neu installierte Neuheiten sind oft so geschmacklos wie Tangas an einer 90-jährigen Frau.
Gute Praktiken aus dem Ausland.
Im Ausland ist der Youngtimer längst ein fester Begriff aus der Automobilbranche, zudem gibt es viele Treffen und Clubs für einzelne Marken.
In Deutschland zum Beispiel der zustand von oldtimern und auch youngtimern wird von 1 bis 5 (1-wie neu, 5-schrecklich) bewertet und anhand der beurteilung kann problemlos eine vollkaskoversicherung zum vereinbarten echtwert abgeschlossen werden für schönere Beispiele (Zustand 1 oder 2).
Aufgrund der großen Konkurrenz und der begrenzten Jahreskilometer (auch eine Garage ist Voraussetzung) sind die Helmpreise sehr moderat. Die meisten deutschen Versicherungsunternehmen bieten eine solche Versicherung für Hobbyfahrzeuge ab 20 Jahren an. Hier in Slowenien ist es im Prinzip nirgendwo möglich, einen solchen Helm zu bekommen, es sei denn, Sie sind sehr hartnäckig und unter besonderen Bedingungen.
Slowenien ist in Bezug auf die Automobilentwicklung in den 80er und 90er Jahren weltweit einzigartig.
Ja, es ist wahr. In diesen zwanzig Jahren haben sie wahrscheinlich nirgendwo auf der Welt so viele interessante Autogeschichten erlebt, sowohl positive als auch negative. Dazu hat wahrscheinlich beigetragen, dass wir in der SFRJ ein besonderes Sozialismusmodell hatten, wie es sie nirgendwo auf der Welt gab – nicht in der Sowjetunion, nicht in den Ländern des Ostblocks, nicht in Kuba , nicht in China und nicht in Venezuela. Innerhalb der SFRJ hatte Slowenien auch einen besonderen Status, da wir die einzigen waren, die an zwei entwickelte kapitalistische Länder grenzten – Österreich und Italien.
Im Übergang von den 80er zu den 90er Jahren fanden sowohl in Slowenien als auch in der Welt große gesellschaftliche Veränderungen statt. Diese Ereignisse kann man einfach nicht vergessen.
Was haben wir Slowenen in den 80er und 90er Jahren motorisch erlebt?
Chronologisch geordnet:
- gerade-ungerade-System,
- Tankgutscheine,
- „blaue Umschläge“ für den Autokauf bzw 2 Jahre auf ihn gewartet,
- Fahren mit Heizöl,
- Kommissionsverkauf von Autos,
- Hyperinflation – das daraus resultierende Gedränge, um billige „Dinar“-Autos zu kaufen,
- Markovič-Dinar – folglich verrückte Preise in Mark,
- der erste private Import von Neuwagen aus dem Ausland,
- die Affäre Grubelič (Trend Grosuplje),
- „Kroatische Variante“ des zollfreien Einkaufs im Jahr der Unabhängigkeit,
- erste Mietverträge (System „drei so stark“ bei Nichtzahlung),
- Parallelmarkt von offiziellen und grauen Verkäufern von Neufahrzeugen,
- massiver Import ausländischer Leasingfahrzeuge nach Slowenien,
- die Einführung der Mehrwertsteuer – als Folge künstlich erzeugte Panik auf dem Markt und damit Rekordverkäufe von Neuwagen.
Der Übergang von den 1980er zu den 1990er Jahren war auch die Zeit, in der die Mehrheit der Slowenen ihre Fičkas, Katrs, Jugots, Stoenkas und Ladas gegen „kapitalistische“ Autos eintauschte. Damals war das Auto wirklich ein Statussymbol im wahrsten Sinne des Wortes.
Junge Leute interessierten sich damals viel mehr für Autos als heute. Bereits 12-Jährige kaufen die Zeitschriften Avto magazin, Auto motor und sport, Gente motori und Quattroruote…
Das Ideal jeder solchen Meeräsche war es, in ihren Zwanzigern schnell reich zu werden und dann stilvoll durch Portorož zu fahren; metallicschwarzer BMW 525i mit schwarzem Leder, Fenster geschlossen, Fenster offen, Ellbogen raus, laute Musik, RayBan Aviator Sonnenbrille Pflicht…
Warum sind die 80er und 90er die besten Jahre des Autofahrens?
Die Entwicklung des Autos in den 80er und 90er Jahren war wirklich faszinierend, da die wichtigsten Anschaffungen genau in dieser Zeit zum automobilen Standard wurden;
Chronologisch geordnet:
- Uhr,
- rechter Spiegel,
- fünfter Gang,
- Katalysator,
- digitales Autoradio,
- Autoreverse-Kassettenspieler,
- RDS-System,
- elektrische Fensterheber,
- Zentralverriegelung (immer Fernbedienung für die Franzosen),
- Servolenkung,
- ABS,
- hintere Kissen,
- Fahrerairbag,
- Beifahrer Airbag,
- 3. Bremslicht,
- CD-Player
- Klimaanlage.
Es war auch eine Zeit, in der außer dem Katalysator noch nichts der Ökologie unterlag. Damals benutzten wir das Wort Mobilität noch nicht, die Betonung lag in erster Linie auf der Freude am Fahren und der visuellen Bewunderung des Autos.
Mit dem allgemeinen Boom des Internets nach 2000 hat sich das Lebenstempo stark verändert und die Menschen haben begonnen, neue Prioritäten in ihrem Leben zu setzen. Sowohl in unserem Land als auch in der Welt begann das Auto als Objekt der Begierde seine Gültigkeit zu verlieren.
Die Nachfrage nach Autos ist heutzutage riesig, aber nicht alle Produkte sind wirklich schlecht. Die generelle Einstellung zu heutigen Autos ist jedoch nicht mit der zu vergleichen, die wir in den 80er und 90er Jahren kannten.
Autonostalgie-Team 80&90